Social-Media-Leitfaden für Handwerksbetriebe4. Los geht es ...
Endlich geht es los. Falls Sie noch keinen Account haben, legen Sie zunächst ein Profil an. Wählen Sie einen Benutzernamen (wie ziemlichfein in unserem Beispiel, s. rechts). Bei Instagram z.B. darf er nur aus Buchstaben und Zahlen bestehen. Leerzeichen oder Sonderzeichen sind nicht möglich.
Wählen Sie hier den Namen Ihres Betriebs. Falls dieser schon vergeben sein sollte, können Sie z.B. mit einem Unterstrich noch die Gesellschaftsform oder den Unternehmensstandort hinzufügen. Nun müssen Sie ein Passwort wählen. Wählen Sie hier ein sicheres Passwort und stellen Sie später auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein.
Dann können Sie ein Profilbild hochladen. Wenn Sie ein Logo haben, stellen Sie das hier ein. Achten Sie beim Profilbild darauf, dass es nicht zu kleinteilig ist, da es meist nur sehr klein angezeigt wird. Wählen Sie jetzt aus, dass Ihr Account ein Unternehmenskonto ist.
Danach können Sie Ihr Profil vervollständigen: Geben Sie Ihren vollständigen Unternehmensnamen und Kontaktmöglichkeiten an und füllen Sie Ihre Bio aus. Hier haben Sie 150 Zeichen Platz, um Ihr Unternehmen zu beschreiben. Fassen Sie sich also kurz, aber beschreiben Sie Ihr Unternehmen genau:
Sprechen Sie darüber, was Sie machen und was Sie anbieten, für was Sie stehen und an welchem Standort Sie sind. Hier können Sie auch Hashtags und @-Mentions verwenden (siehe Hashtags und @-Mention unter 4. 5. “Elemente eines Posts“).
Screenshot von: Instagram @ziemlichfein
Design
Sie sind ein professioneller Betrieb und das soll sich auch auf Ihren Social Media Kanälen widerspiegeln. Professionell heißt aber nicht gleich distanziert und steif. In den Social Networks geht es ein bisschen lockerer zu. Hier wird oft geduzt und auch die Bilder müssen nicht aussehen wie aus dem Fotostudio. Authentizität ist hier wichtiger. Trotzdem gehört zu einem professionellen Auftritt eine konsistente Bildsprache und Tonalität.
Überlegen Sie sich, wie Ihre Marke auf Social Media aussehen soll. Haben Sie bereits ein Corporate Design, also einen visuellen Gestaltungsrahmen, den Sie immer nutzen? Dann können Sie diesen auf Social Media anpassen, indem Sie ähnliche Schriften und Farben nutzen. Ein Social Media Kanal ist aber kein Geschäftsbrief: Hier können Sie viel freier gestalten und mehr ausprobieren.
Ihr Kanal mit allen Ihren Postings sollte im Überblick abwechslungsreich sein, und doch wie aus einem Guss wirken. Es ist hilfreich, grafische Vorlagen oder Gestaltungselemente für Ihre Posts anzulegen (siehe auch Tools).
Im Corporate Design legen Sie Farben und Schriften für Ihren Betrieb fest. Hier ein Beispiel der Handwerkskammer.
Tonalität der Texte
Hier eine recht freundliche und offene Tonalität. Sie spiegelt die Expertise des Unternehmens gut wieder.
Und hier ein Beispiel für eine aktivierende Tonalität durch Fragestellungen.
Tipp
Beide Posts klingen unterschiedlich. Das nennt man Tonalität.
Unentbehrlich: ein Postingplan
Ist der Kanal aufgesetzt, geht es ans Eingemachte: Der Themen- und Postingplan. Sie wollen sich bestimmt nicht jeden Tag aufs Neue fragen: Was poste ich heute? Mit einem Themen- und Postingplan setzen Sie Ihre Ressourcen effizient ein:
Sie nehmen sich einmal Zeit für das Thema Social Media und können sich dann auf Ihre eigentliche Arbeit konzentrieren. Sie haben sich ja ein paar Ideen aufgeschrieben, jetzt gilt es zu überlegen, zu welchen Themen Sie regelmäßig etwas sagen können. Ist Ihr Blatt noch leer? Hier sind ein paar Ideen:
Zur Arbeit:
- (Neue) Mitarbeiter*innen vorstellen mit ihren Qualifikationen, Eigenheiten, Stärken, Hobbys
- Wie wird der Arbeitstag gestaltet (Teambesprechung, Mittagessen)
- Teamevents
- Weiterbildungen
- Geräte und Technik
- Offene Stellen
Zu den Services/ Dienstleistungen:
- Beispielprojekte
- vorher/ nachher
- besondere Expertise
- besondere Materialien und Techniken
- Innovation
- Sonderaktionen
Zum Unternehmen:
- besondere Werte
- Sponsoring
- Auszeichnungen
- besondere Öffnungszeiten
Zum Handwerk:
- Aktuelle Entwicklungen in Beruf
Ihnen fällt bestimmt noch viel mehr ein. Sie könnten auch ab und zu einen persönlichen Post, wie ein Hobby oder Ihre Meinung zu einem Thema in Ihrer Branche veröffentlichen. Dadurch lernt Ihre Leserschaft Sie besser kennen. Sie weiß, was Ihre Werte sind, wofür Sie einstehen und was die Geschichte Ihrer Firma ist. Ganz automatisch bauen Sie Sympathie und Vertrauen auf.
Formate
Denken Sie auch darüber nach, wozu Sie regelmäßig etwas sagen können und das sich für eine Posting-Reihe eignet:
- Gibt es zum Beispiel jede Woche ein Lieblingsprojekt, das Sie mit einem Foto und einem kurzen Text vorstellen können?
- Oder gibt es einmal im Monat eine Teamsitzung, von der Sie berichten können?
- Oder bekommen Sie alle zwei Wochen ein tolles Lob, das sie gerne teilen wollen?
Diese wiederkehrenden Formate können in manchen Fällen auch gut vorproduziert werden. So haben Sie auch noch Inhalte in Reserve, wenn es mal keine großen Neuigkeiten gibt.
Vorher/ nachher
Zeigen Sie, welchen Effekt Ihre Arbeit hat. Dieses Format ist universell einsetzbar: Zeigen Sie den Rohbau und dann die fertig gestaltete Wand oder die Zutaten und dann das fertig gebackene Brot – als Bild oder als Video.
Screenshots von Instagram @elme.sicherheitssysteme:
Beispielprojekte
Welches Kundenproblem haben Sie gelöst? Welche Technik wurde angewandt? Welche Herausforderungen gab es? Geben Sie Ihrer Followerschaft Einblicke in Ihre Arbeit.
Mitarbeiter*innenvorstellung
Stellen Sie potentiellen Bewerber*innen doch schon mal Ihre Belegschaft vor. Gesichter von echten Menschen machen Ihren Kanal erst richtig authentisch – egal ob mit einem guten Foto oder einem kleinen Video.
Screenshots von Instagram @mfgmalermeisterin und @frisch_und_faust_tiefbau
Bleiben Sie authentisch!
Posten Sie nicht: „Wir sind die Besten, deswegen sollten Sie mit uns zusammenarbeiten!”
Unauthentische Werbeaussagen bieten Ihrer Leserschaft weder Information noch Unterhaltung.
Denken Sie an die zuvor entwickelte Persona: Was unterhält diese Person? Worüber kann sie lachen? Und welche Information ist für sie wirklich relevant?
Vielleicht hilft es Ihnen auch, einen Postingplan bzw. Redaktionsplan anzulegen.
Screenshot von Instagram @nitschkegebaudetechnikgmbh
Dort können Sie sammeln, was Sie wann posten wollen und mit welchem Bild/ Video und Text.
So bekommen Sie einen guten Überblick darüber, wo Sie vielleicht noch ein Bild benötigen oder einen Text schreiben müssen.
Auch wichtige Daten können hier vermerkt werden:
- Wann wollen Sie Ihren Kund*innen Ihre Feiertagsöffnungszeiten mitteilen?
- Gibt es wichtige Aktionstage für Sie?
- Sie haben schon eine tolle Posting-Idee, die aber besser zum Sommer passt?
All das können Sie festhalten.
Wo finde ich Inspiration?
Ein Thema ist aber noch kein Post. Vielleicht wollen Sie etwas zum Thema “Aktuelle Projekte” machen, aber jetzt gilt es zu überlegen, wie sich diese Geschichte am besten erzählen lässt. Soll es ein Zeitraffer-Video oder Vorher-Nachher-Bilder sein? Mit einem längeren Text oder einem über ein Video eingesprochenen Text?
Trends erkennen
Lassen Sie sich von anderen inspirieren. Auch die Kanäle von Konkurrenz und Kolleg*innen können interessant sein. Die Betonung liegt hier auf „inspirieren“. Es macht keinen Sinn, wenn Sie Inhalte kopieren. Wenn Sie einen Beitrag sehen, der Sie begeistert, speichern Sie sich den Post ab. Auch wenn Sie vielleicht jetzt noch nicht wissen, wie Sie einen ähnlichen Beitrag für sich umsetzen können. Zu Ihren gespeicherten Beiträgen können Sie immer wieder zurückschauen, um sich inspirieren zu lassen. Das Abspeichern geht direkt auf der Plattform.
Tipp
Ein Redaktionsplan kann zuerst handschriftlich verfasst werden und erst dann in eine digitale Form übertragen werden.
Tool-Tipp: trello.com
Inspiration via Hashtag-Suche
Neben Kanälen aus der eigenen Branche macht es auch Sinn, relevante Hashtags für Ihren Betrieb zu beobachten. Hashtags sind Schlagwörter markiert mit Rauten, mit denen in den sozialen Netzwerken Inhalte kategorisiert und so gefunden werden können.
Mit dem Hashtag #Dachdecker sehen Sie beispielsweise alle Beiträge, die mit diesem Hashtag vertaggt, also verschlagwortet wurden (siehe auch „Hashtags“ unter 4. 5.). Wenn Sie dem #Hashtag folgen, werden Ihnen in Ihrem Feed Beiträge mit diesem Hashtag angezeigt. Auch das kann eine wertvolle Quelle für Inspiration sein.
Tipp
Manchmal ist es mühsam, allein Ideen zu produzieren. Suchen Sie sich Gleichgesinnte, auch im Team, die Spaß daran haben!
Der Community zuhören
Fragen Sie auch ruhig Ihre Kund*innen, welche Themen Sie interessant finden und wo Sie noch Hilfe brauchen. Das können Sie direkt in einer privaten Nachricht machen oder auch durch eine Umfrage in Ihrer Story herausfinden. Ihre Fragen können Sie in den Beiträgen beantworten.
Hier eine beispielhafte Story mit Umfrage. Das Ergebnis wird den User*innen direkt nach dem Mitmachen angezeigt.
Screenshots von Instagram @beumerundlutum und @fat_sestak
Hier ein Beispiel für ein Video-Format.
Um es zu erstellen bedarf es nur eines Smartphones. Probieren Sie es aus!
Screenshots von Instagram @berlinfliesendesignbfdgmbh
Reels sind kurze Videos, die maximal 60 Sekunden lang sind und quasi das Äquivalent zu TikTok-Videos darstellen. Die Stories sind 15-sekündige Videos, die nur 24 Stunden sichtbar sind, in denen aber viele verschiedene interaktive Elemente wie eine Umfrage oder ein Quiz eingebunden werden können.
Instagram bietet direkt auf der Plattform viele verschiedene Tools für die Gestaltung der Videos an. Auf Facebook hingegen funktionieren auch längere Videos gut, bei LinkedIn sind Beiträge mit mehreren Bildern am besten (mehr dazu siehe "Kanäle" unter 3. 4.).
Machen Sie sich die Funktionsweise der Plattformen bewusst. Wichtig ist, dass Ihre Inhalte bei allen Plattformen Interaktionen hervorrufen sollten. Je mehr Likes und Kommentare Sie erhalten, umso besser stuft der Algorithmus Ihre Beiträge ein!
Damit Sie das erreichen, sollte ein Beitrag generell wie folgt aufgebaut sein:
Creative/ Visual
Das kann ein Foto, ein Video oder eine Grafik sein. Wenn Sie Text im Video oder Bild verwenden, ist wichtig, dass es einfach zu lesen ist. Benutzen Sie dafür eher kurze Sätze, keine komplizierten Wörter und achten Sie auf eine ausreichende Schriftgröße. Werden Sie hier nicht zu kleinteilig: Je schneller deutlich wird, worum es hier geht, desto besser.
Wenn Sie ein Video posten, in dem gesprochen wird, empfiehlt es sich Untertitel einzubauen oder zumindest in kurzen Stichpunkten zusammenzufassen, was gesagt wird. Der Grund: Einige Nutzer*innen haben Ihr Handy vielleicht auf lautlos gestellt, wenn Sie Ihren Beitrag sehen. Instagram und Facebook bieten Tools an, mit denen automatisch Untertitel generiert werden können oder Stichpunkte als Text hinzugefügt werden können.
Text/ Caption
Die Hook oder der Haken ist die erste Zeile, die die Leserschaft sieht. Klar wollen Sie, dass Ihre Community weiterliest. Deswegen sollte eine Hook Ihre User*innen in den Bann ziehen. Dafür können Sie mit einem Zitat starten, ein mutiges Statement nehmen oder sogar gleich in die Story einsteigen, wenn der Anfang einen Überraschungseffekt bietet. Denken Sie beim Text auch daran, dass Ihr Publikum vielleicht nicht vom Fach ist: Erklären Sie, was auf Bildern zu sehen ist.
Auch mit Emojis können Sie Ihren Text auflockern, Ihren Punkt unterstreichen und den Beitrag noch charmanter machen. Verwenden Sie Emojis aber nicht gezwungenermaßen. Oft ist es Geschmacksache. Emojis bringen aber schnell eine Aussage auf den Punkt und lassen Ihre Followerschaft schmunzeln. Werden Sie kreativ! Wie wäre es mit einem Tee-Emoji, wenn die Baustelle wieder zu lange dauert und Sie warten müssen, oder einem Rettungswagen, wenn Sie unbedingt Verstärkung im Team brauchen?
Zum Schluss sollten Sie sich die Frage beantworten, was Nutzer*innen aus Ihrem Beitrag mitnehmen. Was sollen sie tun? Gibt es einen „Call-to-Action“? Um mehr Interaktionen zu generieren, können Sie Ihren Beitrag auch mit einer Frage schließen, die Ihre Leserschaft in den Kommentaren beantworten soll.
Hashtags und Mentions
Sie haben viel Herzblut in den Beitrag gesteckt, jetzt soll er auch gefunden werden. Nutzen Sie dafür die Funktionen, die Instagram Ihnen bietet: Orte oder Hashtags, denn auf den Social Media Plattformen kann nach Beiträgen zu bestimmten Orten oder Hashtags gesucht werden. Das ist gewissermaßen die Suchmaschinenoptimierung für Social Media.
Geben Sie, wenn Sie mögen, eine Location an. Vertaggen Sie im Beitrag Geschäftspartner*innen oder Lieferant*innen, wenn es zum Beitrag passt. Passende Hashtags können Ihnen zu mehr Reichweite verhelfen, aber übertreiben Sie es nicht: Nutzen Sie nicht zu viele und nur wirklich relevante Hashtags, die möglichst spezifisch sind. Der Hashtag #Dach zum Beispiel ist viel zu allgemein, verwenden Sie stattdessen lieber #Satteldach o.ä.
Sie fragen sich vielleicht: Wie viele Hashtags soll ich denn verwenden? Hier gilt vor allem: Qualität statt Quantität. Investieren Sie besser Zeit in einen guten Beitrag und nutzen Sie einige wirklich passende Hashtags, statt sich lange Gedanken über endlos viele Hashtags zu machen. Achtung: In Hashtags können keine Leer- oder Satzzeichen verwendet werden.
Übrigens: Links (zum Beispiel auf Ihre Website oder auf Stellenangebote) sind im Text bei Instagram nicht anklickbar. Sie können in Ihrer Bio einen Link einbinden. Am besten verlinken Sie hier auf Ihr Impressum. In den Instagram-Stories ist es hingegen möglich, klickbare Links einzufügen. Daher ein Tipp: Wollen Sie einen Link einbetten, veröffentlichen Sie eine Story mit dem Link und speichern Sie diese in Ihren Story-Highlights ab.
Screenshot von Instagram @beumerundlutum:
Tipp
Grundsätzlich sollten Sie sich in Social Media kurz halten. Aber manchmal kann es Sinn machen so richtig schön ausführlich zu werden! Der Beitrag punktet außerdem durch ein authentisches und sympathisches Bild, @-Mention eines anderen Betriebs sowie die Verwendung relevanter Hashtags.
Posting Checkliste
Ausschlaggebend sind die positiven Interaktionen. Die Community soll sich austauschen, kennenlernen und einfach Spaß auf der Plattform haben. Deswegen ist es am wichtigsten, dass Ihre Inhalte geteilt und kommentiert werden. Wenn das passiert, sollten Sie dran bleiben und darauf reagieren, auch wenn es sich dabei um negative Kommentare handelt. Ignorieren Sie diese nicht, sondern korrigieren Sie sich, wenn es angebracht ist. Fehler zu machen, gehört dazu und ist auch nicht weiter schlimm, solange Sie sich diese eingestehen und daraus lernen.
Interagieren Sie aber auch mit Inhalten anderer Nutzer*innen. Ein netter Kommentar bei anderen freut diejenigen, die sich genau wie Sie viel Mühe mit ihren Inhalten geben. Außerdem bringt es für Ihren Kanal mehr Sichtbarkeit.
Tipp
Ein Handy hat heute jede*r. Üben Sie ruhig erstmal mit Selfies bei der Arbeit. Hauptsache, Sie haben Spaß!
Wann ist der perfekte Zeitpunkt zum Posten?
Welche Inhalte funktionieren besonders gut?
Wie bekomme ich mehr Reichweite?
Wenn Sie Ihren Account regelmäßig betreiben, werden Sie dafür ein gutes Gespür bekommen.
Um dieses Gefühl auch mit Daten zu belegen, lohnt es sich auch regelmäßig auf die Statistiken Ihres Kanals zu schauen.
Wenn Sie bei Instagram ein Unternehmensprofil nutzen, können Sie unter Insights viele spannende Daten einsehen, z.B. wann Ihre Follower*innen meistens online sind, wie stark Ihre Followerschaft gewachsen ist oder welcher Ihr reichweitenstärkster Post war.
Ist Ihr Instagram Konto außerdem mit Ihrer Facebook Business-Seite verknüpft, können Sie in der Meta Business-Suite auch beide Kanäle gesammelt betrachten. Auch bei LinkedIn und TikTok können Sie die Statistiken Ihrer Unternehmensseite einsehen.
Tipp
Im Bereich »Insights« sehen Sie auf einen Blick relevante Daten zu Ihren Aktivitäten auf Instagram.
Denken Sie auch bei der geschäftlichen Nutzung von Social Media an rechtliche Vorgaben. Wichtig ist, dass Sie keine Fotos von anderen Personen verbreiten, die mit der Veröffentlichung oder dem Verschicken nicht einverstanden sind. Fremde Texte, Bilder, Musik, Dateien oder Filme dürfen Sie nur hochladen und veröffentlichen, wenn der/die Urheber*in damit einverstanden ist.
Auch die Nutzung der bei Instagram verfügbaren Musik für Beiträge, Reels und Stories ist für gewerbliche oder nicht private Zwecke laut den Musikrichtlinien des Instagram-Konzerns Meta verboten, es sei denn, man hat entsprechende Lizenzen eingeholt.
Wichtig ist generell, dass Sie eine Angabe zu Impressum und Datenschutzerklärung machen. Bei Facebook und LinkedIn können Sie diese Angabe direkt in das dafür vorgesehene Feld in Ihrem Profil hinterlegen. Bei Instagram und TikTok sollten Sie in Ihrer Profilbeschreibung einen Link hinterlegen, unter dem die Nutzer*innen sowohl Impressum als auch Datenschutzrichtlinie abrufen können.
Es ist empfehlenswert, Ihre Social Media Konten gut abzusichern, zum Beispiel durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
* Die zur Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine individuelle juristische Beratung.
Zurück zur Startseite