Handwerker arbeitet mit einem Gerät mit einem Roboterarm.
Artis/Puchalla

Handwerk befördert Innovationen

1. Zentrale Anlaufstelle für digitale Unterstützungsangebote schaffen

Ziel:

Den Betrieben des Berliner Handwerks wird eine praxisorientierte Vermittlung von Basiswissen zur Digitalisierung und zur IT-Sicherheit angeboten. Eine Verknüpfung zwischen den Angeboten der Digitalagentur Berlin und den bestehenden Strukturen im Handwerk ist vorgesehen.

  • mögliche Partner identifizieren und einbinden: Digitalagentur Berlin, BIT der HWK sowie Berlin Partner, BISNET, Kompetenzzentren Mittelstand digital und insb. das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (KDH)
  • Basis- und Innovationsthemen identifizieren:
    • Basisthemen: Geschäftsprozesse, IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobiles Arbeiten, Vernetzung; Nutzung Internet, Websites, -shops, …
    • Innovationsthemen: Augmented Reality/Virtual Reality (AR/VR), Internet der Dinge (IoT), Geschäftsmodelle, Cloud Computing
  • Themenfelder und Termine zwischen den Partnern abstimmen
  • Berliner Experten finden (F&E, Hochschulen, Start-ups, innovative Firmen, Dienstleister)
  • Informationsveranstaltungen und Thementage/-abende anbieten (in Präsenz und online)
  • Checklisten und Hinweise zu grundlegenden Digitalisierungsthemen erstellen
  • Fördermittelberatung (speziell auch bei der Umsetzung der Digitalprämie) anbieten
  • Umsetzungsberatung (Pilotierungen) anbieten
  • Sprechtage der Digitalagentur im Service Center der Handwerkskammer und der Handwerkskammer in der Digitalagentur organisieren
  • Digitalisierungsatlas Handwerk Berlin entwickeln (Online-Angebot) und Einbindung in die Website der Handwerkskammer
  • Best-Practice-Videos „Berliner Handwerk digital“ herstellen und vermarkten 

Beteiligte:

  • Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
  • Digitalagentur Berlin
  • Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie
  • Handwerkskammer Berlin


2. InnovationsZentrum Handwerk (IZH) errichten

Ziel:

Das IZH soll ein Innovationslabor und Ort des Austausches zu aktuellen Innovationen und digitalen Trends im Handwerk werden. Es soll ein Treffpunkt für die (analoge und virtuelle) Vernetzung von Betrieben, Industrie, Start-Ups, Hochschulen und Forschungseinrichtungen geschaffen werden. Gemeinsam sollen handwerksrelevante Lösungen entwickelt und präsentiert werden.

  • Partner unterschiedlicher Art zusammenbringen und über einen regionalen Hub verbinden.
  • Räumlichkeiten/zentrale Halle finden mit Werkstatt, Eventfläche, DemoZentrum /Showroom, Konferenzraum mit entsprechender technische Infrastruktur  Aufbau und Betrieb eines „InnovationsLabors“ (Eine Verknüpfung mit dem MotionLAB und später mit den Angeboten der Digitalagentur Berlin ist zu prüfen.)
  • Zukunftsperspektive:
    • Sicherung des dauerhaften Betriebes eines „Hauses des Berliner Handwerks“
    • Einbindung in einen „Innovationscampus Berliner Handwerk“

Beteiligte:

  • Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
  • Motion Lab Berlin/BerlinTechAcademy
  • Handwerkskammer Berlin




3. Rentabilität digitaler Investitionen ermitteln

Ziel:

Ein leicht bedienbares Online-Tool zur Kosten-Nutzen-Rechnung digitaler Investitionen für Betriebe soll erstellt werden. Eine Verknüpfung mit den Angeboten und Möglichkeiten der Digitalagentur Berlin ist vorgesehen.

  • Analyse bestehender, meist komplizierter Online-Tools
  • Studie zu Kriterien für einen einfach gestalteten, für Handwerker und KMU geeigneten Rentabilitäts- und Kosten-Nutzen-Rechner für digitale Investitionen
  • Entwicklung eines Online-Rechners „Digi-Invest“
  • Organisation und Finanzierung über die Digitalagentur prüfen und umsetzen

Beteiligte:

  • Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
  • Digitalagentur Berlin
  • Handwerkskammer Berlin




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